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8. Platz Challenge Roth (7:51h) nach Arschbackendilemma

„„Dels fasst Fuß im Profizirkus"



Statt den üblichen 4000 und mehr Athleten, konnten dieses Jahr nur 1800 zum Bayerns größten Sportiven zugelassen werden. Zwar war das Starterfeld kleiner, doch vor allem nach der Absage der Ironman Weltmeisterschaft auf Hawaii in Oktober hat es enorm an Qualität gewonnen. Denn viele Top Profis und Ex-Weltmeister wie Sebastian Kienle, Patrick Lange, Andreas Dreitz oder Anne Haug, die ursprünglich in Hawaii starten wollten, sind dann kurzfristig nach Roth gekommen, und haben dem Wettkampf, das beste Starterfeld aller Zeiten beschert.


Und in genau diesem qualitativ hohen Profifeld sollte auch Christopher Dels, gleichzeitig Lehrer für Sport und Englisch, sein erstes Profirennen bestreiten. Aufgrund dessen hat er jegliche Ambitionen zurückgestellt und ging lediglich mit dem Ziel eines „perfekten Rennens“ in allen drei Disziplinen ins Rennen, um erstmal Luft zu schnuppern. Ein Bandscheibenvorfall und wohl damit verbundenen Rückenprobleme kurz vor dem Wettkampf haben aber dieses Ziel schon vor dem Startschuss in Gefahr raten lassen. Spätestens aber nach dem Kanonenschuss zum Schwimmstart hat das Adrenalin alle Sorgen überdeckt und er hat in den Wettkampfmodus geschalten.



Nach einer für ihn guten Schwimmzeit von 53:45min über die 3,8km befand er sich im Mittelfeld und konnte auf dem Rad in einer zweiten Verfolgergruppe hinter der Spitze mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40km/h über die 170km (4:09h) einige Plätze gut machen. Ausgehend vom 20. Platz startete er den Marathon, seine Paradedisziplin. Mit der viert besten Laufzeit des Tages (2:45h) konnte er selbst im Profifeld einen nach


dem anderen einholen und sich bis in die Top Ten auf Platz acht vorkämpfen. Mit einer Gesamtzeit von 7:51:48 landete er nur 23sek hinter dem Vorjahressieger Andreas Dreitz und hat erfolgreich im Profizirkus Fuß gefasst.



Neben Chris Dels waren auch Holger Link und Alexander Auer in Roth am Start. Link konnte mit einer Zeit von 8:57h eine „Sub9“ feiern während Alex Auer nur drei Wochen nach seinem Start beim Ironman Frankfurt mit 9:56h sich in den „Sub10“ Club einreiht.


Alle drei hervorragenden Leistungen haben dazu beigetragen, dass das Team Böhnlein Sports den zweiten Platz in der Teamwertung in Roth erreicht hat.





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