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2.Platz beim Medwork Triathlon Höchstadt über die olympische Distanz


Eigentlich ist der super organisierte Triathlon in Höchstadt eine gute Möglichkeit seine Saison ausklingen zu lassen. Für mich war er dieses Jahr perfekt, um ein letztes Mal das angenehme europäische Wettkampfwetter und ein geordnetes Schwimmen im Neoprenanzug zu genießen bevor es am 6.10. nach Hawaii zur Weltmeisterschaft geht. Das Schwimmen in Höchstadt fand im dortigen Freibad statt. Es sind immer 8 Athleten auf einer Bahn gestartet. Vor dem Start haben wir uns untereinander auf eine Reihenfolge geeinigt. Hier hat sich das Rennen allerdings bereits entschieden. Trotz der Erfolge dieses Jahr im Wasser, war ich zu vorsichtig, und bin nicht direkt hinter dem schnellsten Schwimmer gestartet, um in seinem Wasserschatten einen kleinen Vorsprung herausschwimmen zu können. Vielleicht kommt dieses fehlende Selbstbewusstsein daher, dass es für mich auch ungewohnt war auf einer 50 m Bahn zu schwimmen, da es mir in Bamberg durch ein Hausverbot in allen Bamberger Bädern bis 2020 nicht möglich ist dementsprechend zu trainieren.

So wurde das Rennen auf den ersten 100 m entschieden. Der schnelle Schwimmer Manuel Heilmann setzte sich ab, und ich hatte die Verfolgergruppe in meinem Wasserschatten. Auf dem Rad konnte ich mit Felix Hentschel den Vorsprung des Führenden reinfahren und bin als erster auf die Laufstrecke. Ich hatte mich so darauf gefreut zum ersten Mal ein Führungsrad vor mir zu haben, doch leider gab es keins 😉 mir war schon vor dem Rennen bewusst, dass wenn ich mich beim Schwimmen nicht im Sog von Manuel absetzen kann, Felix mich spätestens beim Laufen einsammelt. Nach 5 km war es dann auch soweit, er hat mein imaginäres Führungsrad (es wurde übrigens von einer leichtbekleideten Frau gefahren) übernommen. Ich hab alles versucht dran zu bleiben, jedoch haben spätestens hier die 26 Trainingsstunden die Woche ihren Tribut gezollt, wodurch ich ohne Führungsrad, aber mit viel Freude über den 2. Platz in 1:58 ins Ziel gekommen bin. Danke an Fahrrad Dresel für den Startplatz und die super Organisation.Bis zum 1.Oktober wird sich das intensive Training für den letzten Schliff für das größte Rennen meines Lebens am 14.10. auf Hawaii noch ziehen. In den nächsten Tagen wer

de ich auch endlich mein Rennvideo von der Qualli in Schweden und, je näher der 14.10. rückt, auch ein Hawaii Special posten.

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